
Die Entstehung
des Beerdigungsinstituts Göhausen seit 1959
Fritz Göhausen hat nach dem Krieg für fast alle Schreiner / Bestatter Plettenbergs die Bestattungstransporte vom Einsargungsort oder Trauerhaus zu den Friedhöfen gefahren, wozu auch die Beisetzungsfahrten zum Grabe gehörten. Zu dieser Zeit war die Familie Göhausen die einzige Familie in Plettenberg, die einen Bestattungstransport-Anhänger besaß. In den Jahren 1953/1954 wurden Fritz und Maria Göhausen von der Plettenberger Bestatterin Frau Kötter angesprochen, ob sie ihr bestehendes Beerdigungsinstitut übernehmen möchten.
Da Fritz und Maria bereits Überführungsfahrten für sie durchführten, zögerten sie nicht lange. So wurde das Taxiunternehmen Göhausen um ein Bestattungsinstitut erweitert.
Damit verband sich die seit 1933 bestehende Personenbeförderung zwanzig Jahre später mit dem würdevollen Transport Verstorbener. Oft belächelt von Außenstehenden und Lieferanten, spiegelt das heutige Beerdigungsinstitut und Taxigeschäft eine Vergangenheit wider, die sich einfach erklärt.
Über Jahrzehnte hinweg beförderte man die Plettenberger ins Krankenhaus zur Geburt, später zur Taufe, Kommunion oder Konfirmation, zu Schul- und Hochzeitsfahrten. Im Alter folgten dann leider immer häufiger Fahrten zum Arzt oder in Kliniken.
So entstand ein lebenslanger Kontakt zu den Familien – ein Vertrauen, das schließlich auch nach dem Ableben eines Angehörigen dazu führte, dass die Familie Göhausen um die würdevolle Ausrichtung der Beerdigung gebeten wurde.
Die Historie unserer Bestattungsfahrzeuge
Beerdigungsinstitut Göhausen ist